Christie Apex Series und die Büchse der Pandora im Dresdner Schloss
CYPRESS, Kalifornien – Der Königspalast in Dresden hat kürzlich seine Videowand nachgerüstet und durch diese ersetztChristie Apex-Serie LED und Christie Pandoras Box für die Bildbearbeitung. Die 8.25 x 1.16 Meter große LED-Wand befindet sich im Eingang zum State Art Courtyard und empfängt Besucher mit Informationen und Bildern zur Schloss- und Stadtgeschichte. Dresdner Königspalast ist einer von vielen Ausdrucksformen der kulturellen Vielfalt der sächsischen Landeshauptstadt und zugleich Ursprung und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen.
Mit der Planung und Überwachung der Bauarbeiten und der Installation der Medientechnik wurde das Ingenieurbüro Steffen Dreßler aus Dresden beauftragt. Für die Videowand fiel die Wahl Christie Velvet Apex-Serie 1.9 Millimeter-LED, ein Christie E600 Controller zur Steuerung der Module und Pandoras Box. Die Ausstattung wurde vom Christie-Partner Matec Handelsgesellschaft für Mess- und Audiovisionstechnik mbH Dresden geliefert und installiert.
Systemdesign und Ich habe mich für Christie entschieden
Die im Innenhof mit verglastem Dach installierte LED-Videowand mit einer Auflösung von 540 x 4160 Pixeln besteht aus 39 Ziegeln, von denen jede von vorne bedient werden kann.
„Früher verwendeten wir LCD-Displays, hatten aber Schwierigkeiten, über alle Displays hinweg ein homogenes Bild zu erzeugen – vor allem, weil es bei einzelnen Displays immer wieder zu Fehlern kam. Wir wollten dies unbedingt vermeiden und uns gleichzeitig die Möglichkeit offenhalten, mehr Videoinhalte oder Animationen hochzuladen“, sagte Michael John, Leiter Bau, Technik und Sicherheit der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Das Installationsteam und die Verwaltung der Dresdner Kunstsammlung bemerkten sofort den Unterschied der Christie Apex-Serie, selbst bei durchscheinendem Umgebungslicht und Hitze.
„Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und der Installation an der Fassade des historischen Innenhofs war es notwendig, ein System zu wählen, das in der Lage ist, Netzteile und Steuerungstechnik abseits der eigentlichen LED-Kacheln unterzubringen, was bei der Christie Apex-Serie der Fall ist.“ “, sagte Steffen Dreßler vom beauftragten Ingenieurbüro.
Klaus Finken, CEO bei Matec GmbH Dresden fügt hinzu: „Vor dem Hintergrund der besonderen baulichen Anforderungen vor Ort waren vor allem die Frontmontage- und Wartungsmöglichkeiten die entscheidenden Faktoren, die für das neue System sprachen.“
Der Mediaplayer „Pandoras Box“ befindet sich im Serverraum und ist an das Netzwerk der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angeschlossen. Dieses Netzwerk speist dann über Glasfaserverbindungen die Controller der LED-Videowand. Mit der Pandoras-Box-Lösung lassen sich nicht nur 4K-Inhalte und verschiedene Bildformate abspielen, sondern der gesamte Bildbereich kann bei Bedarf auch in drei Sequenzen zerlegt werden.
Das Dresdner Residenzschloss empfängt täglich 5,000 Besucher und jährlich 1.5 Millionen Besucher, die alle die LED-Anzeige im Eingangsbereich sehen. Seit ihrer Inbetriebnahme ist die Mauer etwa 12 Stunden am Tag und 350 Tage im Jahr in Betrieb.
„Wir schließen jedes Jahr eine Woche lang und fahren alle Systeme herunter, um Wartungsarbeiten durchzuführen. An allen anderen Tagen im Jahr laufen die Anlagen jedoch durchgehend“, erklärt John. „Bislang haben wir mit der Technologie hervorragende Erfahrungen gemacht.“
Tim Albright ist der Gründer von AVNation und die treibende Kraft hinter dem AVNation-Netzwerk. Er verfügt über den InfoComm CTS, einen BS vom Greenville College und strebt einen Master in Massenkommunikation an der Southern Illinois University in Edwardsville an. Wenn er nicht gerade das AVNation-Schiff leitet, hat Tim seine Karriere damit verbracht, Systeme für große und kleine Kirchen, Fortune-500-Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu entwerfen.